Zuletzt aktualisiert am 23. Juni 2023 von Tanja
In einem Beet ist in einem Quadrat eine Wurmkiste versenkt. Das ist ein einfacher Drahtkorb und obendrauf ist noch eine Insektentränke.
🧺 Für die Wurmkiste habe ich in diesem Frühjahr Mitte März die Erde aus einem Quadrat ca. 30 cm tief entfernt und einen einfachen Drahtkorb eingesetzt. Hinein kam zum Start reifer Bokashi 1:1 gemischt mit gekauftem Kompost.
🪱🪱 Würmer habe ich keine eingesetzt, da ich sehen möchte, ob diese sich von allein ansiedeln.
🥗 Vor zwei Wochen habe ich die ersten entdeckt und es gab dann zum ersten Mal frisches Futter für die Mini-Würmer in die Wurmkiste.
⬆️ Jetzt dürfen sie gerne wachsen und sich fleißig vermehren und schon habe ich feinsten, Wurmkompost, eine echte Nährstoffbombe für mein Gemüse, ohne großen Aufwand direkt im Beet.
🚨 Kleiner Wermutstropfen: Feucht, dunkel und angerottetes Grünzeug … wer findet das ebenfalls richtig gut? Ja genau, die lieben Schnecken 🐌 … mit einer Wurmkiste im Beet lockst du dir womöglich Schnecken an. Ich wollte das nur erwähnt haben …
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Hallo liebe Tanja,
wie hat das nun mit deiner Wurmkiste geklappt.
Wenn’s gut war möchte ich es auch probieren.
Lg Anneliese
Hallo Anneliese,
vom Prinzip hat es mit der Wurmkiste im Beet gut funktioniert: Was ich hineingegeben habe, ist schnell „verarbeitet“ worden und ich konnte auch einige kleine Würmer darin finden. Die Wurzeln der umliegenden Pflanzen sind hineingewachsen, um sich die frei werdenden Nährstoffe direkt zu holen. Es hab nur einen kleinen Wermutstropfen, was ich mir auch schon dachte. Das verrottende Material zieht Schnecken an. Im Behälter hatten es sich drei stattliche Spanische Wegschnecken zusammen mit zwei Tigerschnegeln gemütlich gemacht. Sie haben zwar keinen sichtbaren Schaden am Gemüse angerichtet, sie hatten ja auch in der Kiste genug zu fressen, aber ich wollte das Risiko der Eiablage und hungriger Jungschnecken direkt im Beet dann doch nicht eingehen. Also habe ich alles auf den Kompost umgesiedelt…
Viele liebe Grüße, Tanja