Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2023 von Tanja
🤩 Gemüse, die du einfach selbst anbauen kannst … N° 4: 🫛 Buschbohnen
🫱 Flachlegen! Den Bohnensamen bedeckst du nur ca. 1 cm mit Erde. Stets feucht halten und nach ungefähr eine Woche erscheinen die Keimlinge.
🌱 Buschbohnen kannst du im Freiland von Mitte Mai bis Mitte Juli aussäen. Bist du mutig und rechnest mit dem ersten Frost erst im November, dann kannst du auch noch bis Anfang August säen.
🧺 Geerntet wird in etwa acht Wochen nach der Aussaat. Zwei bis dreimal pflückst du grünen Bohnen im wöchentlichen Abstand vorsichtig von den Pflanzen ab. Danach ist die Pflanze erschöpft und wird bodennah abgeschnitten.
🚨Buschbohnen nicht roh essen, immer kochen! Rohe Bohnen enthalten Phasin, ein für den Menschen gesundheitsschädliches Protein, welches aber beim Kochen zerstört wird.
✅ In einem 30 x 30 cm Quadrat wachsen 9 Buschbohnen. Pro Woche erntest du 300-400 g pro Quadrat, insgesamt also ca. 1 kg grüne Bohnen.
⌛️ Für eine lange Erntezeit empfehle ich pro Person ein Quadrat alle zwei Wochen von Mai bis Juli auszusäen.
❤️ Meine Lieblingssorte ist ‘Cupidon’ mit sehr zarten, langen Hülsen, die ausgesprochen super gesund wächst.
❓Hast du schon einmal Buschbohnen angebaut? Teile deine Erfahrungen und Tipps unten in den Kommentaren.
Ich bin gespannt darauf, von dir zu lesen! 🌱✨
Hi! Ich habe die besten Erfahrungen mit der „Purple Teepee „gemacht.
Sie ist sehr ertragreich und wächst über dem Laub, also leicht zu finden.
Leider verliert sie ihre schöne lila Farbe beim kochen und wird dann dunkelgrün.
Lg Anneliese
Liebe Anneliese, vielen Dank für deinen Sortentipp! Die lila Bohnensorten sind toll und viel leichter zu finden als grün in grün 🙂 Ein Klassiker ist auch die Stangenbohne ‚Blauhilde‘, es ist tatsächlich sehr schade, dass wir das Blau nicht auf den Teller retten können, alle lila Bohnen verlieren diese beim Kochen.
Ich hatte die ‚Purple Teepee‘ vor etlichen Jahren auch einmal angebaut, nur hat sie beim mir schnell die ‚Brennfleckenkrankheit‘ bekommen und ich konnte nur wenige ernten. Seitdem nutze ich lieber resistente Sorten, wie die ‚Cupidon‘.
Viele liebe Grüße, Tanja